Die Welt in guten Händen

Eine Frage:

Welches Land sollte Ihrer Meinung nach eine einflussreiche Position in Verbindung mit der Menschenrechtskomission der Vereinten Nationen besetzen?

Die Schweiz vielleicht, weil sie sich eigentlich aus allem internationalen Zores heraushält und außer in Finanzfragen eine sympathische Neutralität gegenüber weltpolitschen Zwistigkeiten an den Tag legt?

Oder ein skandinavisches Land, weil in diesen die Lebensqualität am höchsten ist und laut Umfragen dort die zufriedensten Menschen wohnen?

Womöglich ein pazifischer Inselstaat, der völlig frei ist von geopolitischen Ambitionen und dessen Einwohner einfach nur in Frieden unter der heimischen Palme sitzen wollen?

 

Nein, das ist wirklich naiv. Immerhin geht es darum, dass diese Kommission Impulse geben soll und sich Gehör zu verschaffen hat, damit die von der UN definierten Menschenrechte letztendlich in jedem Land akzeptiert und Grundlage jedweder politischen Entscheidung werden.

Gesucht wird also ein Global-Player, der etwas von politischem Marketing versteht. Wer unter diesen könnte also diese womöglich wichtigste Aufgabe neben der Erhaltung des Weltfriedens und der Vermeidung von bewaffneten Konflikten am erfolgreichsten ausführen?

Die USA? Nein- siehe Guantanamo.

China? Nein – siehe Unterdrückung der Oppistion und der Meinungsfreiheit.

Russland? Nein – siehe Ukraine.

Deutschland? Nein – siehe Hitler.

Israel? Gott bewahre…

 

Aber es muss doch einen geben, der mächtig, aber unbescholten ist.

Es gibt ihn…*Trommelwirbel*…

 

Saudi Arabien!

 

Millionen syrischer Flüchtlinge in den Golfstaaten begrüßen diese Entscheidung. Von den Frauen und Andersdenkenden, den Atheisten, den Ausgepeitschten, Verstümmelten, Gesteinigten, Gekreuzigten und Enthaupteten ganz zu Schweigen.

 

Wenn es noch eines Beweises bedurft hatte, dass die UN neben der FIFA und dem Vatikan der korrupteste und verlogenste Verein ist, der auf dieser Welt seine Strippen zieht, er wurde mit dieser Entscheidung erbracht.

 

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